Karl Leberecht Immermann
1846 schenkte Felix Mendelssohn Bartholdy während eines Besuchs auf Norderney den Schumanns das erst posthum veröffentlichte, letzte und unvollendete Versepos Tristan und Isolde von Karl Leberecht Immermann, das Schumann zu einer Oper inspirierte. Gedanken zu Immermanns Werk finden sich bereits 1842 in Schumanns Lektürebüchlein. Das Libretto für das Werk lieferte Robert Reinick noch im gleichen Jahr, doch das ambitionierte Projekt kam nicht zustande.
(Sigrid Lange)