Julius Mosen (1803-1867)
Robert Schumann las im Frühjahr 1832 Mosens 1831 in Leipzig erschienenes Buch Georg Venlost. Eine Novelle mit Arabesken und traf den Dichter des Andreas-Hofer-Liedes im April des Jahres bei einem gemeinsamen Bier persönlich. In der Folge hat Schumann drei Gedichte von Mosen vertont: Der Nussbaum op. 25/3 (Myrthen), Der träumende See op. 33/1 (Sechs Lieder) und Der Zecher als Doktrinär op. 33/4 (Sechs Lieder).
(Sigrid Lange)