Ernst Theodor Amadeus Hoffmann
Stich nach einer eigenen Zeichnung von Hoffmann
http://staatsbibliothek-berlin.de/
Hoffmanns Werke gehören schon seit 1819 zur Lieblingslektüre Schumanns. Noch 1831 notiert er in seinem Tagebuch, dass er „unausgesetzt“ im „Hoffmann“ lese, und sich für ihn darin „Neue Welten“ erschlössen. Hoffmanns „Doge und Dogaressa“ inspirierte Schumann sogar zu einer Opernidee, ein Vorhaben, dass sogar ein erhalten gebliebenes Opernlibretto zur Folge hatte. Untrennbar mit Hoffmanns Werk verbunden sind die „Kreisleriana“ op. 16 von 1838, sowie Schumanns Fantasiestücke op. 12 1837, gewidmet der schottischen Pianistin Robena Anne Laidlaw) und Nachtstücke op. 23 (1839), deren Titel Schumann gleichnamigen Hoffmann-Werken entlehnte: Fantasiestücke in Callots Manier. Blätter aus dem Tagebuche eines reisenden Enthusiasten, erschienen als Folge von insgesamt vier Bänden 1814 und 1815 und Nachtstücke, acht Erzählungen, erschienen zwischen 1816 und 1817 in zwei Bänden.
(I.B.)
Vgl. auch die Texte zur Ausstelkung „Robert Schumann und E. T. A. Hoffmann“ im Robert-Schumann-Haus Zwickau, 23. Januar bis 27. März 2022
https://www.schumann-zwickau.de/ [PDF]
und das E.T.A. Hoffmann Portal: https://etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/