Faksimiles

In seinem Überblick über die „Tendenzen der Schumannforschung“, den der Schumannforscher und langjährige Direktor des Robert-Schumann-Hauses in Zwickau, Gerd Nauhaus, für das noch 2006 im J. B. Metzler Verlag erscheinende Schumann-Handbuch, hg. von Ulrich Tadday, erarbeitet, und den er in erweiterter Form freundlicherweise dem Schumann-Portal zur Verfügung gestellt hat, benennt der Verfasser als besonderes Desiderat den Wunsch „nach mehr qualitätvollen Faksimila von Werkmanuskripten, die ja keineswegs nur ästhetischen Bedürfnissen Rechnung tragen, sondern „neue Bahnen“ der Werkanalyse eröffnen“. Tatsächlich ist die Zahl der bisher vorliegenden Faksimiles von Schumann-Autographen sehr überschaubar. (I.B.)