Schumann-Interpretation von Simon Rattle am 14.2.2013
Das Konzert der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle am 14. Februar 2013 in der Philharmonie Berlin setzte das Klavierkonzert von Witold Lutosławski (Solist: Krystian Zimerman) und die "Correspondances" für Sopran und Orchester von Henri Dutilleux zwischen zwei Werke von Robert Schumann: die Ouvertüre zur Oper "Genoveva" op. 81 und Schumanns Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97, die sog. Rheinische.
Die Kritik ist sich uneinig über Rattles Schumann-Interpreation: Clemens Goldberg vom kulturradio erschien Rattles Schumann "emotional überfrachtet", ihm fehlte die "Balance zwischen rhythmischer Gestaltung, Durchhörbarkeit, Formbewusstein und Gefühl." Vgl. http://www.kulturradio.de/rezensionen/. Für den unter dem Namen "Schlatz" schreibenden Musikliebhaber und -kritiker dagegen fand Rattle den richtigen Zugriff auf Schumann: "schönes Konzert, in dem Schumann die Avantgarde und Lutosławski und Dutilleux die behutsame Erneuerung repräsentierten." Vgl. http://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/
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