Offizielle Präsentation der neuen 10-Euro-Silber-Gedenkmünze und Briefmarke
200. Geburtstag Robert Schumann“,
30. April 2010, Stucksaal des Poppelsdorfer Schlosses in Bonn
In einer festlichen Feierstunde (Programm siehe unten) präsentierte Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen auf Einladung des Schumann-Netzwerks im Stucksaal des Poppelsdorfer Schlosses die neue Schumann-Gedenkmünze und das neue Postwertzeichen zum Schumannjahr 2010.
v.l.n.r.: Jürgen Nimptsch, Oberbürgermeister der Stadt Bonn; Prof. Christian Höpfner (Preisträger Münzentwurf); Karen Scholz (Gestalterin Briefmarke); Prof. Dr. Jürgen Fohrmann, Rektor der Universität Bonn; Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen; Dr. Ingrid Bodsch, Projektleiterin Schumann-Netzwerk
Ein Album mit Erstdrucken des Sonderpostwertzeichens und die Gedenkmünze überreicht Staatssekretär Dr. Beus u.a. an Dr. Ingrid Bodsch, Projektjektleiterin des Schumann-Netzwerkes, an Jürgen Nimptsch, Oberbürgermeister der Stadt Bonn, an Prof. Dr. Jürgen Fohrmann, Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, sowie an Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Staatssekretär für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das Motiv der Briefmarke, die einen Wert von 55 Cent hat, entwarf Karen Scholz aus Bad Essen.
Der Entwurf der Münze stammt von Prof. Christian Höpfner aus Berlin.
Die Gedenkmünze besteht - wie die bisherigen deutschen 10-Euro-Gedenkmünzen - aus 18 Gramm Sterlingsilber (925er Silber).
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:
„TÖNE SIND HÖHERE WORTE “
Vom 6. Mai 2010 an ist die Briefmarke in den Filialen der Deutschen Post erhältlich. Die 10-Euro-Gedenkmünze kann vom gleichen Tag an bei vielen Banken und Sparkassen sowie den Filialen der Deutschen Bundesbank erworben werden. In der Prägequalität „Spiegelglanz“ kostet die Münze 15,00 Euro und kann bestellt werden: www.deutsche-sammlermuenzen.de bzw. Tel. 01805/246870
Programm für Festakt
Vorstellung und Übergabe der Gedenkmünze und des Sonderpostwertzeichens
„200. Geburtstag von Robert Schumann“
30. April 2010, 13 Uhr, Bonn
Stucksaal des Poppelsdorfer Schlosses
13 Uhr
Musikalische Eröffnung mit Arabeske C-dur für Klavier (op. 18)
Thomas Palm (Klavier))
ca. 13.10 Uhr: Grußworte
Jürgen Nimptsch, Oberbürgermeister der Stadt Bonn
Prof. Dr. Jürgen Fohrmann, Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität
Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Staatssekretär für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen
ca. 13.30 Uhr: Hommage an Robert Schumann
Aus der Begegnung eines berühmten Musikkritikers mit Robert Schumann im Sommer 1845 in Dresden, gelesen von Ingrid Bodsch
Erinnerung an Robert Schumann. Aus dem Brief Clara Schumanns an ihre Kinder nach dem Tod von Robert Schumann, gelesen von Marie Versini
„Wenn ich ein Vöglein wär“ (Duett, op. 43 Nr. 1)
Sabine Ritterbusch (Sopran) und Anna Bineta Diouf (Alt)
„Ahnung“ (2009 neu aufgefundenes Klavierstück aus dem zeitlichen Kontext der „Kinderszenen“ (op. 15)
„Wichtige Begebenheit“ (Kinderszenen op. 15 Nr. 6)
„Träumerei“ (Kinderszenen op. 15 Nr. 7)
Thomas Palm (Klavier)
„Schön Blümelein“ (Duett, op. 43 Nr. 3)
ca. 13.50 Uhr
Dank und kurze Einführung
Dr. Ingrid Bodsch, Projektleiterin des Schumann-Netzwerkes
ca. 14 Uhr
Ansprache und offizielle Übergabe des Sonderpostwertzeichens und der
10-Euro-Silber-Gedenkmünze „200. Geburtstag des Komponisten Robert Schumann“
durch Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen
ca. 14.20 Uhr
Musikalischer Abschluss
„Waldesgespräch“ (op. 39 Nr. 3)
„Wehmut“ (op. 39 Nr. 9)
„Widmung“(op. 25 Nr. 1)
ggf. Zugabe: „Der Nussbaum“ (op. 25 Nr. 3)
Sabine Ritterbusch (Sopran) und Thomas Palm (Klavier)
Ca. 14.30 Uhr
Kleiner Empfang