Erschienen bzw. besprochen 2023 (Auswahl)

Schumann-Briefedition. Serie II: Freundes- und Künstlerbriefwechsel. Band 27.

Briefwechsel Robert und Clara Schumanns mit Korrespondenten in Österreich, Ungarn und Böhmen, hrsg. von Klaus Martin Kopitz, Michael Heinemann, Anselm Eber, Jelena Josic, Carlos Lozano Fernandez und Thomas Synofzik

2 Teilbände, 1.739 S., Abb.-Tafeln, Register, geprägtes Leinen mit Schutzumschlag.
ISBN 978-3-86846-052-0. Verlag Dohr Köln. € 248,-- (Einzelbezug); Subskriptionspreise: € 238,-- (Serie); € 228,-- (Gesamtedition)

https://www.dohr.de/


Inhalt
Der vorliegende Band enthält die Korrespondenzen Robert und Clara Schumanns mit folgenden Freunden und Kollegen in Österreich, Ungarn und Böhmen:

Akademie der Tonkunst (Ignaz Assmayer; 1852)
August Wilhelm Ambros (1843 bis 1865)
Josephine Baroni-Cavalcabò und Julie Baroni-Cavalcabò verh. von Webenau (1838 bis 1859)
Gustav Barth (1840 bis 1867)
Alfred Julius Becher (1835 bis 1842)
Franz Thaddäus Blatt (1838)
Franz von Braunau (Franz Xaver Fritsch; 1838)
Ole Bull (1839)
Ignaz Franz Castelli (1832 bis 1838)
Katharina Cibbini (1838)
Wilhelm Colditz (1846)
Carl Debrois van Bruyck (1852 bis 1878)
Johann Ludwig Deinhardstein (1838)
Josef Doppler (1837 bis 1839)
Joseph von Eichendorff (1847)
Kaiser Ferdinand I., Johann Rudolph Graf Czernin und Joseph Freiherr von Sacken (1838)
Joseph und Ernestine Fischhof (1834 bis 1866)
Ludwig August Frankl (1838)
Ignaz von Fricken und Ernestine von Fricken (1834 bis 1844
Anna Fröhlich (1839)
Aloys Fuchs (1838 bis 1847)
Ludwig Gall (1839)
Alois Gelen (1838)
Andreas Gerlovich (1846)
Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und Johann Baptist Geißler (1835 bis 1893)
Rudolf Glaser (1837 bis 1840)
Sigmund Goldschmidt (1841 bis 1843)
A. Graf (1841)
Conrad Graf (1838 bis 1839)
Franz Grillparzer (1838)
Anton Hackel (1838 bis 1842)
Friedrich Halm (1845 bis 1869)
Eduard Hanslick (1846 bis 1881)
Friedrich und Christine Hebbel (1847 bis 1887)
Josef Hellmesberger sen. und Georg Hellmesberger sen. (1846 bis 1868)
Moritz Herczeghy (1847)
Franz Herrmann (1840 bis 1842)
Jacob Emil Hock (1845)
"Don Anonimo Justiciador" in Prag und ein unbekannter Korrespondent in Warnsdorf (1839 bis 1840)
"K." (1838)
Eduard Kaiser (1847)
Raphael Georg Kiesewetter (1834)
Karl Joseph Kinderfreund (1840 bis 1842)
Johann Friedrich Kittl (1839 bis 1860)
Karl Joseph Kreutzberg (1838)
Josef Alois Ladurner (1838)
Eduard von Lannoy und die Direktion der Concerts spirituels (1841)
Ignaz Lewinsky (1842 bis 1844)
Carl Georg Lickl (1840 bis 1850)
Anton Löschinger (1838 bis 1839)
Joseph Merk (1838)
Ludwig Mielichhofer (1843)
Franz Xaver Wolfgang Mozart (1838)
Otto Nicolai (1838 bis 1844)
Gustav Nottebohm und Johannes Peter Schöneberg (1842 bis 1866)
Aloys Panian (1842)
Henriette von Pereira-Arnstein (1838)
Gustav Petter (1847)
Friedrich Wilhelm Pixis (1834 bis 1837)
Johannes Wilhelm Pohlig (1846)
Polizei- und Zensurhofstelle (Josef von Sedlnitzky-Choltic und Heinrich Hölzl; 1838)
Prager Konservatorium und Verein zur Beförderung der Tonkunst in Böhmen (1835 bis 1847)
Otto Prechtler (1842)
Adolf Prossnitz (1852 bis 1853)
H. R. (1840)
Benedict Randhartinger (1838)
Helene von Reden (?) (1856)
Julie und Karl Rettich (1838 bis 1866)
Ludwig Ritter von Rittersberg (1837 bis 1841)
Hermann Rollett (1854 bis 1858)
Johann Rufinatscha (1850)
Salzburger Museum, Salzburger Mozart-Verein, Dommusikverein und Mozarteum, Internationale Stiftung Mozarteum sowie Franz von Hilleprandt, Otto Bach und Wenzel Sedlitzky (1836 bis 1888)
Gräfin Elise von Schlick (1847 bis 1855)
August Schmidt (1839 bis 1846)
Florian Schmidt (1836 bis 1840)
Alfred Fürst von Schönburg-Hartenstein (?) (1838
Joseph Schwarzl (1842)
Ignaz von Seyfried (1834 bis 1840)
Hermann Skřiwan (1839 bis 1841)
Bedřich Smetana (1852 bis 1856)
Leopold von Sonnleithner (1838 bis 1839)
Carl Anton Spina (1862 bis 1872)
Adalbert Stifter (1846)
Johann Baptist und Friederike Streicher sowie deren Kinder Caroline, Emil und Ernestine Streicher (1839 bis 1895)
Salomon Sulzer (1841 bis 1849)
Sigismund Thalberg (1838)
Wenzel Johann Tomaschek (1834 bis 1838)
Johann und Marie Vesque von Püttlingen (1838 bis 1866
Robert Volkmann (1840 bis 1841)
ein unbekannter Korrespondenzpartner (1838)
www.schumann-briefedition.de

Schumann-Briefedition – Serie II: Freundes- und Künstlerbriefwechsel, Band 7

Briefwechsel Robert und Clara Schumanns mit Jenny Lind-Goldschmidt, Wilhelmine #Schröder-Devrient, Julius Stockhausen, Pauline Viardot-Garcia und anderen Sängern und Sängerinnen
Hrsg. von Jelena Josic, Thomas Synofzik, Anselm Eber und Carlos Lozano Fernandez
2 Teilbände, 1132 S., Farbtafeln, Register, Leinen mit Schutzumschlag

Verlag Dohr
Erscheinungsdatum: 4.10.2023
ISBN 978-3-86846-018-6
EURO 158,-- (Einzelbezug);
Subskriptionspreise: EURO 148,-- (Serie);
EURO 138,-- (Gesamtedition)
Vgl. https://www.dohr.de/fac.../einzeltitel/isbn9783868460186.htm

Clara Schumann – Alltag und Künstlertum

Erscheinungsdatum: 11.08.2023, 424 Seiten
Reihe: Schumann-Studien, hrsg. von Thomas Synofzik und Math.Heinemann, Band: 14

Inhalt:

  • Annekatrin Babbe: »She had tradition at her fingers’ ends« – Traditionsbildung um Clara Schumann
  • Beatrix Borchard: »Mein ganzes Empfinden war M i ß f a l l e n«. Ästhetische Diskussionen in Briefen?
  • Gunther Braam: Eine wiederaufgefundene Fotografie von Clara und Robert Schumann
  • Anselm Eber: Bilder aus Wien. Clara Schumann und die Familie Fellinger
  • Timo Evers: Aspekte der gemeinsamen Kontrapunktstudien Clara und Robert Schumanns
  • Valerie Goertzen: Clara Schumann als Bach-Bearbeiterin und -Interpretin
  • Michael Heinemann: Zitternde Blätter aus dem Buch der Liebe. Zu Clara Schumanns Jucunde-Vertonungen op. 23
  • Jelena Josic: Clara Schumann und Julius Stockhausen
  • Klaus Martin Kopitz: Plädoyer für eine Clara-Schumann-Gesamtausgabe
  • Jonathan Kregor: Clara Schumann in der amerikanischen Presse
  • Julia Lajta-Novak: Clara Schumann als Filmheldin
  • Gili Loftus: Communing with the Shadows of the Schumann-Piatti Circle: A Performer’s Reflections on Reverential Playing and Reading Between the Lines
  • Carlos Lozano Fernandez: Konferenz bei Kaskel – Clara Wieck und die Familie Kaskel in Dresden
  • Kazuko Ozawa: Clara Schumann und ihre Schülerin Ilona Eibenschütz
  • Annegret Rosenmueller: »Wer mich kennt, kann ja denken, daß ich meinem Manne gern das schönste Denkmal gesetzt hätte«. Clara Schumann und die Schumann-Memorialtradition
  • Ekaterina Smyka: Clara Schumann und Carl Gottlieb Reißiger
  • Thomas Synofzik: Zur pianistischen Idiomatik in Clara Schumanns Kompositionen
  • Matthias Wendt: Ein C. Wieck-Tagebuch aus Dresden.

https://verlag.koenigshausen-neumann.de/

Schumann-Briefedition – am 7.7.2023 erschienen die Bände:

I. 11. Robert und Clara Schumann im Briefwechsel mit ihren Kindern und Enkeln Bd. II, hg. von Michael Heinemann und Thomas Synofzik
ISBN 978-3-86846-049-0 • 914 Seiten, Register • € 118,-- (-- – 98,--)
 
Schumann-Briefedition

II. 11. Briefwechsel mit Ernst Rudorff und seiner Familie enthält zudem: Briefwechsel Marie Schumanns mit Ernst und Getrud Rudorff (1896) sowie Auszüge aus Tagebüchern Ernst Rudorffs zu Treffen mit Clara Schumann in Berlin (1869 bis 1871, 1883 und 1889), hg. von Annegret Rosenmüller ISBN 978-3-86846-022-3 • ca. 1.080 Seiten, Register (zwei Teilbände) • € 158,-- (148,-- – 138,--)

https://www.dohr.de/ [PDF]

Wege zu Robert und Clara Schumann

Sächsisches Vocalensemble e.V. (Hrsg.)
Erkundungen in Dresden und Umgebung
ISBN 978-3-86729-294-8
Erscheinungsdatum: 2.5.2023
96 Seiten, 43 Abbildungen und Karten
Sax-Verlag, Dresden 2023
12,00 €
https://www.sax-verlag.de/

Zum Inhaltsverzeichnis: https://www.sax-verlag.de/ [PDF]

Stephen Rodgers, The Songs of Clara Schumann

Cambridge University Press
320 Seiten
Erschienen: 6. April 2023
 
Eine Online Version ist seit März 2023 verfügbar, vgl. https://www.bookdepository.com/

Gerade erschienen und zu erwerben im Buchhandel oder direkt beim Shaker-Verlag: CORRESPONDENZ Nr. 45, hrsg. von Irmgard Knechtges-Obrecht

Die Nr. 45 ist die letzte Ausgabe der Reihe, die deshalb von der Herausgeberin auch eine besondere würdigende Rückschau erhält.

CORRESPONDENZ Nr. 45, hrsg. von Irmgard Knechtges-Obrecht


“Berichte über besondere Ereignisse […], über weitere Aktivitäten zum Thema Schumann sowie den Stand der [Schumann-] Gesamtausgabe und ein Rückblick auf die Veranstaltungen im Jahr 2022 füllen das Heft; 2022 erschienene CDs, Notenausgaben und Bücher stellen wir Ihnen in unseren ausführlichen Besprechungen vor. Darüber hinaus bietet auch dieses Heft wieder Aufsätze zu interessanten Themen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieses 45. und letzten Heftes der Correspondenz in der vertrauten Form, denn mit meinem Ausscheiden aus dem Vorstand der RSG lege ich auch die Redaktion der Correspondenz nieder. Nähere Hintergrundinformationen dazu finden Sie in den Berichten ab S. 139.
Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, Sie, liebe Schumannianerinnen und Schumannianer, stets qualitativ hochwertig zu informieren und auf dem neuesten Sachstand zu halten. Ganz besonders danke ich Ihnen für ihr langjähriges Interesse an der Correspondenz und Ihre zahlreichen positiven Rückmeldungen. […] I. Knechtges-Obrecht”
Vgl. https://www.shaker.de/de/

Zum Inhaltsverzeichnis der CORRESPONDENZ vgl. beigefügte PDF.

Christiane Wiesenfeldt

Die Anfänge der Romantik in der Musik
Kassel 2022, Bärenreiter-Verlag
304 Seiten
ISBN 9783761826140

“Ist musikalische Romantik eine Epoche, ein Stil oder bloß Kitsch? Wird sie von Literaten um 1800 erfunden? Ist Ludwig van Beethoven ein waschechter Romantiker oder doch erst Robert Schumann oder Richard Wagner? Irrt E.T.A. Hoffmann, wenn er schon Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart zu
Romantikern erklärt? Kurzum: Wann beginnt die musikalische Romantik?
Christiane Wiesenfeldt begibt sich mit Ton- und Bildbeispielen auf Spurensuche nach den Anfängen der Romantik, beobachtet einen Wandel im Nachdenken über Musik, zeigt Ästheten, Literaten und Musiker in ihren Debatten um moderne und experimentelle Konzepte des Komponierens und Schreibens.”
Christiane Wiesenfeldt ist Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg. Im Zentrum ihrer Forschungen und Publikationen stehen die Musik, Konfession und Liturgie der Frühen Neuzeit, Musikgeschichte als Rezeptionsgeschichte, musikalische Romantik und Heimatkonzepte sowie Phänomene wie der Werkbegriff und die Selbstreflexion in der Musik.” https://www.frankfurt-live.com/