Die Schumann-Autographen in der Staatsbibliothek zu Berlin

"Ton ist überhaupt componirtes Wort" – Robert Schumann zwischen Wort und Ton.
Die Schumann-Autographen der Staatsbibliothek zu Berlin (16. bis 19. Juni 2010, Haus Potsdamerstraße 33, 10785 Berlin).

Katalog (64 Seiten, farbige Abbildungen)


Ein großer Teil der Autographe kam durch Clara Schumann in den Besitz der Bibliothek: Im Jahr 1890 übergab sie die Originalhandschriften aus dem Nachlass ihres Gatten der Königlichen Bibliothek Berlin als Depositum, im Jahr 1905 konnten sie durch die großzügige Finanzierung des Berliner Verlagsbuchhändlers Hermann Paetel erworben werden.

Unter den gezeigten Autographen befinden sich die Partituren zu Robert Schumanns Sinfonien Nr. 3 („Rheinische“) und Nr. 4, das Violinkonzert, die Oratorien „Szenen aus Goethe’s Faust“, „Das Paradies und die Peri“, die Vertonung des Eichendorff-Gedichts „Mondnacht“ sowie drei Sammelbände mit Liedkompositionen aus dem schaffensreichen Jahr 1840.