Maria Leopoldine Blahetka (1809-1885)
Maria Leopoldine Blahetka (1809-1885)
Lithographie, Sammlung Manskopf,
Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt, Signatur des Originals: S 36/G02822
Vgl. http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/
Leopoldine Blahetka wurde als Wunderkind am Klavier gefeiert und unternahm Konzertreisen in ganz Europa. 1825/26 kam sie nach Deutschland und beeindruckte auch Robert Schumann, der sie in einem Konzert sah. Nicht nur ihr Spiel sondern mehr noch ihre Kompositionen, die sie schon als Elfjährige herausbrachte und in ihren Konzerten aufführte, verschafften ihr seine Anerkennung: „echt weiblich, zart, besonnen und ausgearbeitet“. Für Clara Schumann war sie zu Beginn ihrer Karriere eine Konkurrentin.