Gabriel Yeo mit Haydn, Schumann, Prokofjew & Rachmaninow
04.08.2024
- 17:00 Uhr
"Weltklassik am Klavier -
die Zeitenwende - große Neuerungen am Anfang des 20. Jahrhunderts!"
Gabriel Yeo, Klavier
Das Programm:
Joseph Haydn (1732 - 1809): Sonate Nr. 41 B-Dur Hob. XVI:41 I. Allegro, II. Allegro di molto
Robert Schumann (1810 - 1856): Noveletten op. 21 Nr. 8. Sehr lebhaft
Sergei Prokofjew (1891 - 1953): Sonate Nr. 4 c-Moll op. 29
– I. Allegro molto sostenuto, II. Andante assai, III. Allegro con brio, ma non troppo
Sergej Rachmaninow (1873 - 1943): Préludes op. 32
– 1. C-Dur, 2. b-Moll, 3. E-Dur, 4. e-Moll, 5 G-Dur, 6. f-Moll, 7. F-Dur, 8. a-Moll, 9. A-Dur, 10. h-Moll, 11. H-Dur, 12. gis-Moll, 13. Des-Dur
Gabriel Yeo:
Gabriel Yeo (geboren 1998 in Münster) studiert bei Prof. Bernd Goetzke in Hannover. Zuvor arbeitete er u.a. mit Karl-Heinz Kämmerling, Matti Raekallio und Jan Jiracek von Arnim zusammen.
Gabriel ist 1. Preisträger des »International Grotrian Piano Competition« 2018; kurz zuvor gewann er den 3. Preis beim »Concours International André Dumortier«.
Im Juni 2019 spielte er im großen Saal der Elbphilharmonie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und gewann den 2. Preis des TONALi Grand Prix. Kürzlich erspielte er sich den dritten Preis beim „Concurso International Santa Cecilia“ in Porto.
Konzerte führten ihn ins Berliner Konzerthaus, in die Essener und Kölner Philharmonie, in die Düsseldorfer Tonhalle und die Laeiszhalle Hamburg, durch Europa und nach China.
Er war als Geiger Konzertmeister des »Jungen Sinfonieorchesters der Westfälischen Schule für Musik« Münster.
Gabriel ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und der Cordes-Stiftung. In der Saison 2022/2023 spielte er Konzerte im Rahmen der „Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb“.
'Die Zeit vor den Weltkriegen, um 1910, war eine musikalisch goldene: Wann sonst wurden in so kurzer Zeit so viele neue Wege gefunden, sich in der Musik auszudrücken?
Die Komponisten fanden sich nach Wagner in einer Sackgasse wieder und suchten in dieser herausfordernden, sich schnell verändernden Zeit nach neuen Wegen.
Rachmaninow als „letzter Romantiker“ ließ seine Musik immer noch meisterhaft in harmonischen und melodiösen Bahnen laufen.
Zeitgleich suchten andere nach radikaleren Wegen:Prokofiev, der bunte Vogel, der zu Jugendzeiten seine Stücke selbst „Beißer“ nannte, findet hier zu ganz neuen Stimmungen und Klängen. Doch auch die Wurzeln wollen nicht vergessen werden: so beginnen wir mit einer spritzigen Sonate, so lebensfroh komponiert, wie es nur Haydn kann und einem erzählerischen Charakterstück Robert Schumanns: der Novellette.' www.weltklassik.de
Bis 18 Jahre Eintritt frei, Erwachsene 30,00 €.
Reservierung unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.
