Igor Levit, Klavier
Alexei Volodin, Klavier
PROGRAMM
18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Susanne Stähr (KKL Luzern, Auditorium)
19.30 Uhr
Franz Schubert (1797–1828): Allegretto c-Moll D 915
Robert Schumann (1810–1856): Arabeske C-Dur op. 18
Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791): Sonate für zwei Klaviere D-Dur KV 448 (375a)
Claude Debussy (1862–1918): En blanc et noir für zwei Klaviere
Sergej Rachmaninow (1873–1943): Suite Nr. 1 für zwei Klaviere op. 5 Fantaisie-Tableaux
“Beim neuen Klavier-Fest von Lucerne Festival ist Igor Levit sein eigener Chef und kann sich alle Wünsche selbst erfüllen. Deshalb eröffnet er das verlängerte Tastenwochenende mit einem Duo-Rezital: Der Pianist Alexei Volodin ist dabei sein Partner, ein gebürtiger Russe wie Levit selbst, der aber nicht in Deutschland, sondern in Spanien ein neues Zuhause gefunden hat. Levit bewundert Volodins Spiel für seinen «wunderbar leuchtenden Klang» und «eine faszinierende Tiefenstaffelung der Stimmen». Vor zwanzig Jahren haben sich die beiden kennengelernt, wollten schon immer mal zusammen auftreten – jetzt können sie den Plan endlich umsetzen. Zu Beginn des Abends stellen sie sich zunächst solistisch vor: Levit mit Schuberts wehmütigem c-Moll-Allegretto, Volodin mit Schumanns bezaubernder Arabeske. Dann geht es im Doppel weiter, mit der himmlischen D-Dur-Sonate, die Mozart für sich und eine Schülerin komponierte. Politisch brisant wird es mit Debussys En blanc et noir, das ein Plädoyer für die Überlegenheit der französischen gegenüber der deutschen Kultur abgibt. Versöhnlich aber schliesst das Konzert mit Rachmaninows früher Suite op. 5, die am Ende sogar die Glocken läuten lässt.”
Vgl.
https://www.lucernefestival.ch/de/programm/igor-levit-alexei-volodin/1943