Trio Machiavelli mit Werken von Clara Schumann, Rachmaninow und Ravel
31.10.2019
- 19:00 Uhr
Machiavelli Piano Trio
Solenne Païdassi, Violine
Tristan Cornut, Violoncello
Claire Huangci, Klavier
Clara Schumann (1819–1896): Klaviertrio g-Moll op. 17
Sergej Rachmaninow (1873 – 1943): Trio élégiaque Nr. 1 g-Moll (1891)
Maurice Ravel (1875-1937): Klaviertrio a-Moll (1914)
Im Trio Machiavelli treffen sich drei herausragende junge Musiker, die bereits bedeutende solistische
Erfolge erzielt haben.
Die französische Geigerin Solenne Païdassi ist die Siegerin des Long-Thibaud Wettbewerbs 2010 und Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, unter anderem der International Violin Competition Sion-Valais und des Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerbs Hannover und der Gyeongnam International Competition. Besondere Höhepunkte ihrer bisherigen Solo-Karriere waren Auftritte in der Tonhalle Zürich, in der New Yorker Carnegie Hall, dem Concertgebouw Amsterdam und der Salle Gaveau Paris. Als Solistin war sie bereits mit dem Orchestre de Radio-France, der Sinfonia Varsovia, der NDR- Radiophilharmonie und dem Orchestre Philharmonique de Montpellier zu hören.
Tristan Cornut, geboren in Paris, wurde bei vielen internationalen Cello-Wettbewerben ausgezeichnet, u. a. beim Gaspar-Cassado- und beim ARD-Musikwettbewerb. Er studierte am Pariser Konservatorium bei Roland Pidoux und an den Musikhochschulen Stuttgart und Freiburg bei Jean-Guihen Queyras. Tristan Cornut trat als Solist auf u.a. mit dem Münchner Kammerorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Philharmonischen Orchester Tokyo auf. Seit 2012 ist er Stimmführer der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und unterrichtet an der Musikhochschule Freiburg. Als leidenschaftlicher Kammermusiker musizierte er an der Seite von Yo-Yo Ma, Salvatore Accardo und Daniel Hope.
Die Pianistin Claire Huangci, Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018, zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten) in den Bann. Ihre große Wandlungsfähigkeit beweist sie mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire, in das sie auch immer wieder selten aufgeführte Werke aufnimmt. In Solo-Rezitalen und als Partnerin internationaler Orchester - RSO Stuttgart, Tonhalle-Orchester Zürich, RSO Wien, Mozarteumsorchester Salzburg, Tschaikowsky-Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks - konzertierte Claire Huangci in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, dem Wiener Konzerthaus, dem Konzerthaus Berlin, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Salle Cortot Paris und der Suntory Hall Tokyo.