Robert Schumann Neue Ausgabe sämtlicher Werke

Robert Schumann Neue Ausgabe sämtlicher Werke

Serie VI: Lieder, Band 2

Zwölf Gedichte von Justinus Kerner. Eine Liederreihe op. 35, herausgegeben von Tirza Cremer und Armin Koch; Sechs Gedichte aus dem Liederbuch eines Malers von Reinick op. 36, herausgegeben von Armin Koch; Liederkreis von Joseph Freiherrn von Eichendorff op. 39 Ausgabe 1842, Neue Ausgabe 1850, herausgegeben von David Ferris und Armin Koch; Fünf Lieder op. 40: Märzveilchen, Muttertraum, der Soldat, der Spielmann aus dem Dänischen von H. C. Andersen und verrathene Liebe aus dem Neugriechischen, übersetzt von A. v. Chamisso, herausgegeben von Tirza Cremer, Yvonne Wasserloos und Armin Koch
Partitur und Kritischer Bericht
RSA 1039
Schott Music, Mainz, 2017

Aus dem Vorwort:
Der Band vereint vier Opera mit Liedern aus dem sogenannten Liederjahr 1840, in dem sich Robert Schumann intensiv der Vokalmusik in kleiner Besetzung widmete und einige seiner bekanntesten Liederzyklen und -sammlungen schuf oder die Grundlage dafür legte. Zeugnis davon legen insbesondere die drei in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrten Bände (RSW Anhang R12–14 = Liederbuch I–III) ab, in denen sich Arbeitsmanuskripte von 130 Gedichtvertonungen aus der Zeit von Februar bis Ende 1840 sowie 16 weitere aus den Jahren 1841 bis 1847 finden. Darunter sind sowohl einzelne Lieder, die Schumann in den folgenden Jahren in kleineren und größeren Sammlungen zusammengefaßt veröffentlichte, als auch von Opera, die von vornherein in Gruppen entstanden, meist mit Liedern nach Gedichten je eines Dichters. Zu letzteren gehören die folgenden, in diesem Band vorgelegten Werke: 12 Gedichte von Justinus Kerner op. 35, im Untertitel als Liederreihe bezeichnet, Sechs Gedichte aus dem Liederbuch eines Malers von [Robert] Reinick op. 36 (an je zwei Tagen im Juli und August 1840 entstanden), Liederkreis von Joseph Freiherrn von Eichendorff op. 39 (mit einem nachkomponierten neuen Eingangslied) sowie die Fünf Lieder op. 40 nach Gedichten Adelbert von Chamissos, die dieser nach Vorlagen von Hans Christian Andersen und einer aus einer Sammlung neugriechischer Texte nach- und neudichtend ins Deutsche übersetzt hatte.

https://www.schumann-ga.de/

Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien op. 26

Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien op. 26

Nach den Quellen hrsg. von Michael Beiche.
Fingersätze und Hinweise zur Interpretation von Tobias Koch
56 Seiten
Wiener Urtext Edition
ISBN: 978-3-85055-777-1
ISMN:979-0-50057-398-2

„Robert Schumanns Faschingsschwank aus Wien op. 26 zählt zu den beliebtesten und meist studierten Klavierzyklen des Komponisten. Das ursprünglich als “große romantische Sonate” gedachte Werk entfaltet in seinem rondoartigen ersten Satz Bilder eines bunten Faschingstreibens. Die Ausgabe basiert auf dem Notentext der Neuen Schumann Gesamtausgabe und repräsentiert damit den neuesten Stand der Schumann-Forschung. Die Interpretationshinweise von Tobias Koch orientieren sich am Klangbild der Hammerflügel aus Schumanns Zeit.

Vgl. https://de.schott-music.com/