Schloss Maxen

1819 wurde das schon seit dem 13. Jh. urkundlich erwähnte Rittergut Maxen samt dem barockem Schloss von Friedrich Anton Serre erworben. Nach dem Tod der Serres hatte das Schloss wechselnde Besitzer. Nach 1945 war es Sitz einer russischen Kommandatur, danach Flüchtlingsheim. Das Inventar ging in dieser Zeit vollständig verloren. Seit 2003 ist das Anwesen wieder in Privatbesitz, wurde seitdem renoviert und nach und nach wieder Wohnzwecken und kulturellen Belangen zugeführt.

Für Besucher offen stehen das Café, die Galerie und der reizende Garten vor dem Schloss, das unterhalb der Kirche liegt. Der große Saal kann auch für Veranstaltungen gemietet werden. Vom Schloss führen Spazierwege nach Schmorsdorf zum Lindenmuseum „Clara Schumann“ und zum von den Serres 1848 erbauten Gartenpavillon, dem „Blaue(n) Häusel“.

Führungen sind das ganze Jahr über nach Absprache möglich. Ausstellung und Café sind in den Sommermonaten an den Wochenenden zu bestimmten Uhrzeiten geöffnet. über Veranstaltungen informiert auch die Internetseite.

(I.B.)